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Themenvorschau

Ausgabe 5/2025: Was gutes Coaching ausmacht.Trends in der Psychologie – was hilft wirklich?

In den Medien werden immer wieder neue Trends postuliert, die uns helfen sollen, ein erfülltes Leben zu führen. Man hat den Eindruck, dass bestimmte Buzzwords überall herumschwirren. Laien können dabei kaum noch auseinanderhalten, was psychologisch fundiert und wirklich hilfreich ist, und was möglicherweise weniger vielversprechend ist, aber dennoch viel Geld kostet.

Auf der einen Seite stehen evidenzbasierte Ansätze, die in zahlreichen Studien ihre Wirksamkeit gezeigt haben. Auf der anderen Seite gibt es fragwürdige Trends, die oft auf unbelegten Theorien beruhen und kaum mehr als Placebo-Effekte bieten. Gerade bei Facebook und Instagram tauchen „Coaches“ auf, die über persönliche Beiträge in Kommentarspalten versuchen, ihre Dienstleistungen zu verkaufen. Das Problem dabei ist, dass „Coach“ immer noch keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung ist.

Eine kritische Auseinandersetzung mit vermeintlichen Heilsversprechen und unseriösen Methoden im Coaching, aber auch Erfahrungen mit und Best-Practice-Beispiele von fundierten Methoden, die sich in der Arbeit mit Klient:innen als Gamechanger erwiesen haben.

Erscheint im Oktober 2025.

 

Ausgabe 6/2025: Neid. Erkundung eines Gefühls

Neid gehört in der Bibel zu den Todsünden. Und doch können wir uns alle nicht von diesem Gefühl freisprechen: Wir beneiden andere um ihren Erfolg, um die scheinbare Mühelosigkeit, mit der ihnen alles gelingt, um materielle Besitztümer, oder um Eigenschaften wie Mut oder Durchsetzungsvermögen. Der niederländische Forscher Niels van den Ven unterscheidet zwischen einem guten, konstruktiven Neid (benign envy) und einem boshaften, destruktive Neid (malicious envy). Die gutartige Form treibt uns an und motiviert uns am Beispiel anderer, unsere Ziele zu erreichen. Wer bösartig neidisch ist, versucht hingegen, das Glück der anderen abzuwerten oder zu zerstören.

Coaches berichten in dieser über ihre Erfahrungen mit der Emotion „Neid“ – und welche guten Anteile hinter einem oft verteufelten Gefühl stecken können.

Erscheint im Dezember 2025.

 

Ausgabe 1/2026: Sprache, die verbindet. Gewaltfreie Kommunikation in der Coachingpraxis

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist eine Haltung, die Verbindung schafft, auch in herausfordernden Momenten. Dieses Heft soll zeigen, wie Klient:innen lernen können, in Konfliktsituationen empathisch zu bleiben können und ihre Grenzen klar zu kommunizieren – ohne Schuldzuweisungen oder Rückzug. Gleichzeitig richtet sich der Blick auch auf Coaches: Wie lässt sich GFK sinnvoll mit anderen Ansätzen wie systemischem oder lösungsorientiertem Coaching kombinieren? Und nicht zuletzt: Wie können Coaches GFK selbst verkörpern – im Kontakt mit Klient:innen, Kolleg:innen und sich selbst?

Erscheint im Februar 2026.

 

Ausgabe 2/2026:  Arbeit anders denken. Coaching für die Arbeitswelt von morgen

Die Arbeitswelt verändert sich rasant: Technologischer Wandel, Künstliche Intelligenz, Globalisierung und gesellschaftliche Umbrüche stellen Menschen vor neue Herausforderungen. Berufsrollen verschwimmen, klassische Karrieren verlieren an Stabilität – und viele fragen sich: Was bedeutet „gesundes Arbeiten“ in einer Welt, die sich ständig neu erfindet? Coaching kann hier Orientierung geben – sei es bei der beruflichen Neuorientierung, dem Wiedereinstieg nach einer Pause oder im Umgang mit Erschöpfung und Sinnkrisen. Gleichzeitig geht es um die Entwicklung von Future Skills: Wie können Menschen Selbstführung, Resilienz und Lernfähigkeit stärken, um in einer unsicheren Zukunft handlungsfähig zu bleiben?

Erscheint im April 2026.

 

Ausgabe 3/2026: Zwischen Schatten und Licht. Traumasensibles Coaching

Immer mehr Menschen erkennen, wie stark unverarbeitete Erlebnisse und psychische Belastungen ihr Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen – auch im beruflichen Kontext. Coaches stehen zunehmend vor der Aufgabe, mit diesen Themen achtsam und professionell umzugehen, ohne therapeutische Grenzen zu überschreiten. Traumasensibles Coaching bedeutet, Sicherheit zu schaffen und Räume zu öffnen, in denen Entwicklung möglich ist. Es geht nicht um Heilung im klassischen Sinn, sondern um Stabilisierung, Selbstwirksamkeit und einen respektvollen Umgang mit inneren Verletzungen. Dieses Heft zeigt, wie Coaches Klient:innen  traumasensibel begleiten können – mit Haltung, Wissen und Methoden, die Menschen stärken statt überfordern.

Erscheint im Juni 2026.



Ausgabe 4/2026: Bitte stören! Provokative Ansätze im Coaching


Provokation gilt im Coaching als ambivalentes Werkzeug: zwischen bewusster Irritation, methodischer Grenzüberschreitung und der Kunst, Denkmuster aufzubrechen. Wie viel Konfrontation hält der Coaching-Rahmen aus? Wo beginnt Einsicht und Veränderung durch Provokation? Wo liegt die Grenze zwischen mutigem Impuls und übergriffigem Verhalten? In dieser Ausgabe möchten wir Perspektiven, Erfahrungen und theoretische Einordnungen rund um provokative Interventionen im Coaching versammeln. 

Erscheint im August 2026.

 

Ausgabe 5/2026: Alles ist Beziehung. Systemisches Coaching im Fokus

Systemisches Coaching betrachtet den Menschen nicht isoliert, sondern eingebettet in seine sozialen, beruflichen und familiären Kontexte. Dieses Heft soll aufzeigen, wie Coaches mit systemischer Haltung arbeiten können – ressourcenorientiert, lösungsfokussiert und mit Blick auf Wechselwirkungen statt Ursachen. Es geht darum, Muster zu erkennen, Perspektiven zu erweitern und Klient:innen zu befähigen, ihre Rolle im System bewusst zu gestalten. Systemisches Coaching eignet sich besonders für komplexe Fragestellungen, Veränderungsprozesse und die Arbeit mit Führungskräften und Teams. 

Erscheint im Oktober 2026.

 

Ausgabe 6/2026: Was uns bewegt. Emotionale Regulation und der Umgang mit schwierigen Gefühlen

Gefühle wie Trauer, Wut, Schuld oder Eifersucht sind oft unbequem – und doch zentral für persönliche Entwicklung. Viele Klient:innen erleben diese Emotionen als überwältigend oder versuchen, sie zu verdrängen. Coaching kann helfen, einen gesunden Umgang mit schwierigen Gefühlen zu entwickeln: durch achtsames Wahrnehmen, das Erkennen innerer Muster und den Einsatz von Methoden wie Journaling, Gefühlskompass oder Embodiment. Dieses Heft beschäftigt sich damit, wie Coaches emotionale Prozesse begleiten können – mit Empathie, Klarheit und einem sicheren Rahmen für echte Veränderung. 

Erscheint im Dezember 2026.

 

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